Eugen-Biser-Preis

Mit dem Eugen-Biser-Preis werden herausragende Persönlichkeiten des öffentlichen und akademischen Lebens geehrt.

Eugen-Biser-Preis

Dr. Gerd Müller – Brückenbauer für eine gerechtere Welt

S.K.H. Herzog Franz von Bayern – ein unauffälliger Beweger von großer Wirksamkeit

Charlotte Knobloch ist erste jüdische Eugen-Biser-Preisträgerin

Preisträger 2023: Dr. Gerd Müller

Generaldirektor der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO).

Mit Gerd Müller ehrt die Eugen-Biser-Stiftung einen Menschen, der sich leidenschaftlich für eine gerechtere Gestaltung der Globalisierung einsetzt. Tief verwurzelt im christlichen Glauben, sind Werte wie Nächstenliebe und Solidarität Richtschnur seines politischen Handelns. Und immer wieder betont er die Rolle von Religion und des interreligiösen Dialogs als Basis für ein friedliches Miteinander. Mit Gerd Müllers Zeit als Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (2013-2021) sind zukunftsweisende Initiativen und Gesetze verbunden, bspw. das von Gerd Müller initiierte sogenannte Lieferkettengesetz – ein Meilenstein gegen die Ausbeutung in Ländern des Globalen Südens.

Frühere Preisträger

Prof. Dr. Norbert Lammert

Präsident des Deutschen Bundestages

Prinz Ghazi bin Muhammad bin Talal

Haschemitisches Königreich von Jordanien

Scheich Habib Ali Zain al-Abideen al-Jifri

Vereinigte Arabische Emirate

Reisu-l-Ulema Dr. Mustafa Cerić

Großmufti von Bosnien und Herzegowina (bis 2012)

Prof. Dr. phil. Dr. theol. Dr. h.c. mult. Karl Kardinal Lehmann

Bischof von Mainz und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (bis 2008)

Prof. Dr. theol. Dr. theol. h.c. Ferdinand Hahn

Professor em. für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakul­tät der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Am 28. Juli 2015 verstarb der Erste Träger des Eugen-Biser-Preises im Alter von 89 Jahren.