Rund 40 engagierte Teilnehmende – bestehend aus Schulleitungen, Lehrkräfte, pädagogische Mitarbeitende aus Schulen, Akteurinnen und Akteure aus Landesministerien, der Bildungsverwaltung, von Lehrerfortbildungsinstituten, Wissenschaft, Stiftungen und Religionsgemeinschaften – kamen 30. Januar online zur Auftaktveranstaltung des Peer-Learning-Netzwerkes zusammen. Im Rahmen des Projektes Religiöse Vielfalt gemeinsam Lernen und Leben in Bayern und Baden-Württemberg (ReViLBa²) werden sich in regelmäßigen Abständen, Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich Schule treffen, um Handlungsstrategien auszutauschen und eine dialogfähig und religionssensible Schulkultur zu entwickeln.
Das Besondere daran: das Netzwerk ist bundesländervergleichend, multiperspektivisch und schulartübergreifend angelegt. Durch den Austausch entstehen nachhaltige Strukturen, die die Teilhabe und Inklusion von sog. Drittstaatsangehörigen Schülerinnen und Schülern stärken sollen. In den kommenden Monaten werden weitere Fokusgruppentreffen und zwei Fachtagungen stattfinden. Die erste Fachtagung findet vom 20. – 21. November 2025 im Tagungshaus Hohenheim der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart statt.
Das Netzwerk ist Teil des Projektes ReViLBa² und wird von der Europäischen Union kofinanziert.