Mitarbeitende

Serafim Armanca hat Politikwissenschaft und Orthodoxe Theologie an der Babeș-Bolyai-Universität in Cluj-Napoca (Rumänien) studiert. Anschließend absolvierte er sein Masterstudium in Politikwissenschaft und Religionswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seine Schwerpunkte lagen auf der Vergleichenden Politikwissenschaft und der Demokratieforschung. Nach dem Studium führte er als politischer Bildungsreferent für die Landeszentrale für politsche Bildung Baden-Württemberg zahlreiche Projekttage an Schulen durch und absolvierte ein Praktikum im Deutschen Bundestag. Seit 2024 ist er Bildungsreferent sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Orthodoxes Christentum bei der Eugen-Biser-Stiftung.

Franziska Ehmer hat Geschichte, Mittelalter- und Renaissancestudien und Judaistik in München und Freiburg studiert. Nach ihrem Studium arbeitete sie als politische Referentin für den Bereich der Hochschulbildung für eine Landtagsabgeordnete in Baden-Württemberg, bevor sie beim Badischen Jugendrotkreuz angestellt wurde. Nach einem kurzen Ausflug in die Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer ist sie seit 2024 in der Eugen-Biser-Stiftung als Bildungsreferentin im Projekt ReViLBa² angestellt.

Andreas Enders, geboren 1983 in Gera, hat Evangelische Theologie, Politik- und Islamwissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg und an der Near East School of Theology (NEST) in Beirut studiert. Er engagiert sich im Vorstand des Alumni-Vereins „Freunde der NEST“, verfügt über Zusatzqualifikationen als Integrations- und Dialogbegleiter und arbeitet seit mehreren Jahren in der interreligiösen, politischen und kommunalen Bildung. Für die Eugen-Biser-Stiftung ist Andreas Enders seit 2018 als Bildungsreferent tätig.

Dr. Sabine Exner-Krikorian hat Religions- und Kulturwissenschaft an der LMU München sowie an der Rothberg International School der Hebrew University Jerusalem studiert. Nach Ihrer Tätigkeit als Projektmanagerin im Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München, arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Religionswissenschaft an der LMU München. Sie ist Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten, wie bpsw. die Paris Lodron Universität Salzburg und Katholische Stiftungsfachhochschule München. Seit 2018 ist sie bei der Eugen-Biser-Stiftung tätig und leitet dort den Programmbereich Interreligiöse Demokratiebildung.

Maximilian Gigl hat Katholische Theologie in München und Jerusalem (Dormition Abbey) studiert. Seine Promotion zum Dr. theol. an der LMU München erfolgte mit der Studie „Sakralbauten. Bedeutung und Funktion in säkularer Gesellschaft“. Seit September 2023 ist er verantwortlich für den Programmbereich „Zukunft des Christentums und Theologie Eugen Bisers“.

Dr. Selcen Güzel hat Erziehungswissenschaften, Psychologie, Amerikanische Literaturgeschichte und Islamische Religionspädagogik in München, Bath (UK), Konya (TR) und Erlangen studiert. Nach ihrem Studium war sie viele Jahre an bayerischen Grund- und Mittelschulen als Lehrkraft für Islam-Unterricht tätig. Seit 2016 lehrt und forscht sie an der Forschungsstelle für interkulturelle und interreligiöse Bildung der Universität Augsburg und wurde dort mit ihrer empirischen Arbeit „Potenziale des Islam-Unterrichts“ zur Dr. phil. promoviert. In der Eugen-Biser-Stiftung ist sie seit 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin für interreligiöse Demokratiebildung tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Islamische Religionspädagogik und Fachdidaktik, Lebenswelt muslimischer Kinder und Jugendlicher, pluralitätsfähige religiöse Bildung sowie interreligiöse Wertebildung.

Dr. Hussein Hamdan hat Islam- und Religionswissenschaft in Tübingen studiert. Dort promovierte er auch zum Thema „Der christlich-islamische Dialog der Azhar-Universität“. 2009 wurde er für zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für interkulturelle Kommunikation an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Von 2012 bis 2024 war er an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart tätig, wo er ab 2015 die Islamberatung Baden-Württemberg und ab 2019 den Fachbereich „Muslime in Deutschland“ geleitet hat. Bei der Eugen-Biser-Stiftung leitet er seit März 2024 das Projekt „Brückenbauen in der Kommune – Muslimische Teilhabe und gesellschaftliches Zusammenleben im DACH-Raum.“

Kübra Kısa hat Islamische Theologie an der Universität Tübingen studiert. Sie arbeitete im Koordinationsteam des TAMAM Projekts beim Museum für Islamische Kunst in Berlin und ist momentan wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Islamische Geschichte und Gegenwartskultur des Zentrums für Islamische Theologie an der Universität Tübingen. Sie forscht zur muslimischen Geschichte Europas anhand islamisch-mystischer Literatur aus dem Osmanischen Reich im Balkan (historisch Rumelien). Zudem engagiert sie sich in einer Moscheegemeinde sowie in den Themenfeldern interreligiöser Dialog, antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung.

Anna Petrova, geboren 1977 in Omsk, hat Englische und Deutsche Philologie in Russland sowie Katholische und Orthodoxe Theologie in Eichstätt und München studiert. Danach arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie an der LMU München und war als Übersetzerin und Konferenzdolmetscherin v.a. im theologischen Bereich tätig. Bei der Eugen-Biser-Stiftung arbeitet sie in verschiedenen Projekten seit Juli 2017, ist u.a. für die Betreuung der Publikationen der Stiftung sowie seit Mai 2021 für die Koordination und Organisation in der Islamberatung in Bayern zuständig.

Dr. Alexander Schmidt hat Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Islam an der Goethe-Universität in Frankfurt studiert. Im Anschluss promovierte er an der Universität Münster am Zentrum für Islamische Theologie zu dem Thema: „Bestimmte Selbstbestimmung /Al-Ghazalis Handlungstheorie personaler Freiheit“. Zudem arbeitete er dort von 2015 bis 2019 als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Ab 2019 bis 2024 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für islamische Religionspädagogik und ihre Didaktik der JLU Gießen beschäftigt. Seit November 2024 ist er bei der Eugen-Biser-Stiftung als Bildungsreferent im Projekt „Religiöse Vielfalt gemeinsam Lernen und Leben in Bayern und Baden-Württemberg (ReViLBa²)“ tätig.

Veronika Schulz hat nach einem Studium der Italienischen Philologie, der Geschichte und Kunstgeschichte ein Ergänzungsstudium im Tourismus an der FU Berlin absolviert und war danach in München im touristischen Bereich tätig. Ab 2002 hat sie als Geschäftsstellenleiterin von Dachverbänden im Natursport bzw. Bergsport und Naturschutz deren Gremien unterstützt, Veranstaltungen organisiert und sich international für den Alpenschutz eingesetzt. Nach kurzen Stationen als Projektreferentin für Bildungsinitiativen und Events bei einer Agentur und als Assistentin in der Hochschulforschung übernimmt sie seit September 2024 die Projektkoordination im Projekt ReViLBa² der Eugen-Biser-Stiftung.

Tim Florian Siegmund hat Politik-, Islam- und Religionswissenschaft in Tübingen und Freiburg (Schweiz) studiert. Dies vertieft er an der Universität Hamburg im interdisziplinären Masterstudiengang „Religionen, Dialog und Bildung“. An der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart war er von 2020 bis 2024 als wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich „Muslime in Deutschland“ tätig und hat vor allem für die Islamberatung Baden-Württemberg zu Fragen des Zusammenlebens in der Kommune gearbeitet. Bei der Eugen-Biser-Stiftung koordiniert er seit März 2024 das Projekt „Brückenbauen in der Kommune – Muslimische Teilhabe und gesellschaftliches Zusammenleben im DACH-Raum“.

Angela Stüber hat Geschichte und Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert und hat am Institut für Zeitgeschichte an Forschungsprojekten zum Dritten Reich mitgearbeit. Seit 2007 ist sie Büroleiterin der Eugen-Biser-Stiftung.

Simone Trägner hat Islamwissenschaft, Ethnologie und Religionswissenschaft in Tübingen studiert. Von 2014-2023 lehrte und forschte sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Islamische Theologie in Tübingen. Sie ist als freiberufliche Referentin und Beraterin in den Themenfeldern muslimische Lebenswelten in Deutschland, Teilhabe, Geschlechterfragen und interkulturelle Kompetenz tätig. Darüber hinaus engagiert sie sich seit vielen Jahren im interreligiösen Dialog.