Die Projekttage arbeiten mit einem niedrigschwelligen Zugang und Erlebnischarakters sowie der Fokussierung auf eine Positions- und Haltungsentwicklung sowie Sensibilisierung (ergänzend zu Faktenwissen). Dadurch können sie für Gymnasien, Realschulen, Berufsschulen und Mittelschulen eingesetzt werden. Die Projekttage werden von einem multireligiösen Team durchgeführt. Sie dienen den SchülerInnen als authentische und reflektierte Personen, die als „streitbare“ DialogpartnerInnen und Anleitende der Workshops auftreten. Sie vermitteln aus einer Betroffenenperspektive authentisches Wissen und Erfahrungen hinsichtlich Diskriminierung, Antisemitismus sowie Muslimfeindlichkeit in einem methodisch gesetzten Rahmen des Projekttages als open und safe space und öffnen so den Raum, die Herausforderungen, Schwierigkeiten und Lebenssituationen von Drittstaatsangehörigen-SchülerInnen hinsichtlich ihrer religiösen Identität und Zugehörigkeit mit den SchülerInnen inklusiv zu thematisieren und zu reflektieren. Dadurch üben die Teilnehmenden Resilienz und Ambiguitätstoleranz ein und erarbeiten praktische Partizipationsmöglichkeiten und Formen eines gelingenden Zusammenlebens.
Unsere sechs Projektschulen:





