In einem Pressegespräch haben wir unser neues Bildungsprojekt „ReViLBa² – Religiöse Vielfalt
In Schulen und Universitäten begegnen sich Menschen unterschiedlicher religiöser und kultureller Traditionen. Unsere gesellschaftliche Vielfalt ist in wenigen Kontexten so unmittelbar erfahrbar wie in diesen Bildungseinrichtungen. Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften sowie Studierenden bieten sie daher die Chance, einander besser kennenzulernen, Vertrauen zueinander aufzubauen sowie sprach- und dialogfähig zu werden. Auch für die außerschulische Bildung ist Religion ein zentrales und gesellschaftlich relevantes Thema.
Die Eugen-Biser-Stiftung unterstützt und begleitet Schulen, Hochschulen und Wohlfahrtsverbände bei diesen Lernprozessen: Unser jüdisches-christliches-muslimisches Bildungsteam lädt ein zum Dialog und gestaltet mit den Teilnehmenden Räume der Begegnung und des Austausches.
Wir vermitteln Wissen über religiöse Vielfalt und sensibilisieren für Vorurteile. Die Teilnehmenden regen wir dazu an, sich mit der eigenen Identität auseinanderzusetzen und unterstützen sie darin, Mehrdeutigkeiten sowie Irritationen und Kontroversen aushalten und tolerieren zu lernen. Damit stärken die Angebote die Resilienzfähigkeit und Ambiguitätstoleranz der Teilnehmenden.
Unser Bildungskonzept ist die „Interreligiöse Demokratiebildung“. Das bedeutet: Unser multireligiöses Bildungsteam vermittelt authentisch Wissen aus den jeweiligen Religionen und verknüpft das interreligiöse Lernen mit Themen und Methoden aus der politischen Bildung. Religion und religiöse Vielfalt werden dabei als Querschnittsthemen und Ressourcen der Lebenswelten von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden behandelt.
Basis und Orientierungsrahmen bilden die demokratischen Grundsätze der Menschenwürde, Menschenrechte und insbesondere der Religionsfreiheit.
Mit der Interreligiösen Demo kratiebildung hat die Eugen-Biser-Stiftung ein Alleinstellungsmerkmal im Bereich des interreligiösen Dialogs entwickelt.
Einen Einblick in die konkrete Arbeit erhalten Sie hier:
Wie können Menschen christlichen und islamischen Glaubens friedlich in Europa zusammenleben? Eine Frage von zunehmender Relevanz, die während einer Studienwoche regelmäßig thematisiert wird.
Religiöse Zugehörigkeit wird oft negativ oder problemzentriert wahrgenommen. Unser Workshop lädt dazu ein, die eigenen Vorstellungen von und über Religionen kritisch zu reflektieren.
Religionen sind in unserer Gesellschaft wieder sichtbarer geworden. Was bedeutet dieser Befund für die politische Bildung? Wir diskutieren die Frage mit Expertinnen und Experten im Rahmen von Fachtagen
Mit der Interreligiösen Demokratiebildung hat die Eugen-Biser-Stiftung einen innovativen Bildungsansatz entwickelt. Wir wollten wissen, ob und wie er wirkt.
Die Interreligiösen Projekttage unterstützen Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung einer vielfaltssensiblen Haltung. Sie finden regelmäßig an Schulen in Bayern und im Bodenseeraum statt.
Religiöse Zugehörigkeit wird oft negativ oder problemzentriert wahrgenommen. Unser Workshop lädt dazu ein, die eigenen Vorstellungen von und über Religionen kritisch zu reflektieren.
Wie können Menschen christlichen und islamischen Glaubens friedlich in Europa zusammenleben? Eine Frage von zunehmender Relevanz, die während einer Studienwoche regelmäßig thematisiert wird.
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erfahren Sie mehr über die Stiftung und unsere Arbeit.
Eugen-Biser-Stiftung
Pappenheimstraße 4
80335 München